Aufgestanden gegen 04 Uhr, da ich sowieso schlecht geschlafen hatte vor lauter Angst, den Wecker zu verpassen … (wer kennt das nicht?).
Um 06 Uhr gings aus dem Haus und zum Bahnhof, vollbepackt mit Koffer (voller Mitbringsel), Rucksack und Umhängetasche.
Der Bahnsteig war voll, der Zug auch.

Die Vlexx (der regionale Zuganbieter für die Nahestrecke) war ausnahmsweise mal pünktlich. Mit durchfragen den Schalter von Qatar Airways gefunden. Keine Warteschlange, alles ging flott.
Nach einem kleinen Frühstück machte ich mich auf den Weg zur Kontrolle, die dieses Mal schnell und komplikationslos verlief.
Der Weg zum Flugsteig war sehr lang, fast bis zum Terminal 2 in Frankfurt. Ich hatte die 1. Gruppe und konnte rasch den Flieger besteigen. Es war ein Jumbojet.
Der Platz war gut, da ich ein einer 4-Reihe sass, vor mir war nur eine 3-Reihe. Der Nachteil war: ich hatte keine Ablage.

Ca. 6 Stunden Flug, die schnell vergingen (wobei schnell ja relativ ist …). Nur im Flughafen Doha gabs den Knaller: zwei Sicherheits-kontrollen innerhalb von 10 Minuten, obwohl ich den Transitbereich nicht verlassen hatte.

Nach knapp 2 Stunden Aufenthalt ging es weiter. 14 Stunden Flugzeit lagen vor mir. Diesmal in einer normalen Sitzreihe im Oberdeck des A380.
Die Zeit bis ca. Sri Lanka zog und zog sich, danach gings dann vom Gefühl her flott weiter.
Irgendwann zwischen Darwin und Perth war Australien erreicht. Von dort fliegt es sich dann noch so um die 4 Stunden bis Melbourne.
Noch was zu Corona: junge Europäer und alte Araber trugen Mundschutz beim Ein- und Aussteigen. Interessanterweise im Flieger nicht …