6. Tag: Stadtteil und Käsegebäck

Früh aufstehen stand auf dem Plan, obwohl mein Schlaf sich noch nicht stabilisiert hat …
Ich sollte den Schulweg meines Enkels kennen lernen, da ich bis zum Abflug der „Schulabholer“ sein werde. Das mache ich sehr gerne.

Zurück im Haus fand ich auf meine Hausschuhen einen lieben Gruss von meinem Enkel.

Später dann machte ich mich auf den Weg und erkundete auch mal die Seitenstrassen des Stadtteils. Es gibt gute Bausubstanz in den noch überwiegend Holzhäusern, immer mehr Steinhäuser, eine rege Bautätigkeit und auch renovierungsbedürtige Häuser (die ggf. ja auch bald abgerissen werden, damit neu gebaut werden kann). Wo früher ein Haus stand, kommen mindestens drei hin.
Der Hausbau ist relativ preiswert, doch die Grundstückspreise sind extrem hoch (für meine Vorstellung).

Zum Abschluss der Schlenderei durch die Strassen besuchte ich noch das Einkaufszentrum Coles (ist eine Kette in Australien), um Joghurt für mich und Butter für Backen zu holen.

Und schon war es Zeit, als Schulabholer zu fungieren. Viele „Opa´s“ hatten dieselbe Ausgabe wie ich.

Nach gründlichem Händewaschen begann das grosse Backen, mit leckeren Ergebnissen.