Dies ist auf Rheinland-Pfalz beschränkt. Ab kommenden Sonntag, 03.05.2020, werden Einschränkungen im täglichen öffentlichen Leben abgebaut, weil Gottesdienste dann wieder gefeiert werden können. Ab Montag dann können Friseurgeschäfte unter Auflagen und bei Vermeidung von Wartesituationen wieder arbeiten; Musikunterricht, einzeln oder zu zweit, wird ermöglicht und eine eindeutige Lösung zur Öffnung von Geschäften soll die bisherige 800-qm-Regelung ablösen. Geschäfte des Einzelhandels werden unabhängig vom Sortiment und der Verkaufsfläche unter Einhaltung von Auflagen und einer strengen Kundenbegrenzung öffnen können.
Kastanie am Naheuferweg
Die Zahl der seit Auftreten des ersten nachgewiesenen Falles mit dem Coronavirus infizierter Personen im Landkreis Bad Kreuznach liegt weiterhin bei 186. Seit dem vergangenen Freitag kam kein neuer Fall hinzu. Sechs Personen davon sind in stationärer Behandlung. Dies teilt die Kreisverwaltung Bad Kreuznach per Internet mit.
Das Verwaltungsgericht Mainz hält die seit Montag im Land geltende Maskenpflicht beim Einkaufen und in öffentlichen Verkehrsmitteln für rechtmäßig. In einer am Mittwoch veröffentlichten Entscheidung wies das Gericht einen Eilantrag gegen die Anordnung zurück (AZ: 1 L 276/20.MZ). Die Maßnahme verfolge den „legitimen Zweck“, eine Überlastung des Gesundheitssystemsdurch die Coronavirus-Pandemie zu verhindern, und solle die schrittweise Aufhebung anderer Einschränkungen ermöglichen. Dies sei derzeit gerechtfertigt, schreibt die Allgemeine Zeitung in deren heutigen Ausgabe. Ich begrüsse dieses Urteil.
Nilgans / Skypen mit Enkel
Die Bundesregierung hat die weltweite Reisewarnung für Touristen wegen der Coronavirus-Pandemie bis mindestens 14. Juni verlängert. Damit sind die Pfingstferien in einzelnen Bundesländern, aber noch nicht die Schulferien im Sommer betroffen, die erst ab 22. Juni beginnen.
Keine Veränderung bei den absoluten Zahlen der erkrankten Menschen im Landkreis. Weiterhin sind es 186. 7 Personen sind im Krankenhaus.
Heute fühl ich mich irgendwie eingesperrt; die Medizin wirkt, und wie !!
Die Zahl der Krankenhauspatienten fällt auf 9 Personen. So teilt die Kreisverwaltung mit, dass die Zahl der infizierten Personen weiterhin bei 186 liegt und seit dem letzten Freitag nicht zugenommen hat.
Uih, uih, uih, das war knapp heute. Ich hab´s gerade noch so zur Tür reingeschafft …
Doch zur Vorgeschichte. Seit ca. 6 Wochen bemerke ich den Abbau meiner Leistungsfähigkeit; ich wurde kurzatmig und musste öfters Pausen einlegen. Der Besuch beim Hausarzt erbrachte den Verdacht auf Wassereinlagerung in der Lunge und im Gewebe. Beim Kardiologe in Kirn wurde ich gründlich untersucht: Ultraschall, EKG und ICD-Auslesung. Wasser in der Lunge hat er nicht bestätigt, er vermutet Wasserablagerungen im Gewebe über den Körper verteilt. Als Sofortmassnahme bekam ich 40 ml Furosemid injiziert. Das Mittel wirkte sofort – siehe oben. Nun muss ich Torasemid nehmen. Aus meinen bisherigen Erfahrungen mit diesem Mittel graust es mir vor der Einnahme und den Wirkungen, denn da kann ich kaum vor die Tür oder nur noch Wege von WC zu WC gehen – was in Coronazeiten schwierig ist. Alle öffentlichen Toiletten sind geschlossen und die grosse Laden-Geschäfte in Bad Kreuznach müssen sich auf die Erdgeschosse konzentrieren. Auch muss ich mich eine Woche lang wiegen. Das hab ich schon seit vielen Jahren nicht mehr gemacht. Ebenso soll ich mich in einer Woche wieder beim Hausarzt melden und vorerst nicht die Lunge röntgen lassen.
Kirn, Hahnenbach, kurz vor der Mündung in die Nahe
Keine Steigerung der Zahl der coronainfizierten Menschen. Dazu teilt die Kreisverwaltung mit: Die Zahl der seit Auftreten des ersten nachgewiesenen Falles mit dem Coronavirus infizierter Personen im Landkreis Bad Kreuznach liegt weiter bei 186. Dies entspricht keiner Veränderung seit dem vergangenen Freitag. Zwölf Personen davon sind in stationärer Behandlung.
Nach rund 4 Wochen Quarantäne und 6 Wochen Corona in Deutschland ist es Zeit, ein Fazit zu ziehen. Glaubt man den Bestimmungen der einzelnen Bundesländer, so ergibt sich zur Verbreitung von Covid19 folgendes Bild:
Seit der Corona Pandemie durfte man in Deutschland ohne Mundschutz einkaufen, Bus oder Zug fahren, zur Post, Bank gehen. Jetzt 6 Wochen später kommt die Mundschutz Pflicht für genau diese Bereiche ??? Kinder unter 7 Jahren brauchen keinen Mundschutz (auch gut so), aber hey, da könnte man ja die Kitas wieder öffnen, wenn Kinder unter 7 Jahren das Virus nicht verbreiten und das Virus einen großen Bogen um Kinder macht.
Das Virus verbreitet sich generell und irre schnell in Kindergärten, Schulen, Unis, Gaststätten, Fitnessstudios und Hotels aus, aber in großen Industrien nicht, bei den vielen Arbeitern dort ist dem Virus das zu anstrengend.
In Hessen verbreitet sich das Virus durch/in Eisdielen aus (weswegen diese geschlossen sind), aber nicht in Baumärkten, sobald das Virus aber die bayerische Landesgrenze überquert, überlegt es sich das anders und verbreitet sich jetzt über Baumärkte (weswegen diese geschlossen sind), nimmt dafür aber Abstand von Eisdielen. Hübscher Nebeneffekt: Die bayerische Polizei bestraft Hessen, die sich ein bayerisches Eis holen, die hessische Polizei schnappt sich dafür bayerische Heimwerker.
Das Virus hat eine weitere Besonderheit in Bayern: Es lauert auf Parkbänken, es sei denn, jemand sitzt darauf und liest. Dann liest das Virus mit und ist abgelenkt. Deswegen darf man ausdrücklich in Bayern auf einer Bank als Einzel- oder Doppelperson Platz nehmen, wenn man dabei liest und Tisch und Bett miteinander teilt. Sich selbst fremde Personen sollten aber nur mit einem Mindestabstand von 1,50 Metern miteinander lesen und lieber nicht auf der gleichen Bank hocken.
Ferner macht das Virus einen Unterschied zwischen diversen Supermarktketten. Im Aldi fällt das Virus nur Personen an, die keinen Einkaufswagen schieben, deswegen muss im Aldi jeder Besucher einen Einkaufswagen nehmen. Was die Gänge derart verstopft, dass sich die Leute aneinander vorbeiquetschen. Aber keine Angst, das Virus ignoriert da mal kurz den nicht eingehaltenen Sicherheitsabstand. Im Edeka ist das Virus etwas lockerer, da befällt es nur Kunden ab einer Gesamtanzahl X im Laden. Aus diesem Grund darf dort nur der Laden betreten werden, wenn dafür ein anderer Besucher den Laden verlässt. Dann ist das Virus irritiert und verkrümelt sich.
Das Virus meidet, übrigens generell, Dienstleistungsbetriebe!
Auch erstaunlich ist, dass sich das Virus nur in einem Null- und 180 Grad Winkel verteilt, wie die diversen Markierungen in den Supermärkten zeigen. Seitlich sind diese nämlich recht eng nebeneinander geklebt, mit weniger als wenigstens einer Armlänge Abstand. Gut, das Computerfahndungsfotos des Virus zeigt ja auch einen hübschen symmetrischen Schnitt, da kann man das verstehen.
Außerdem verbreitet sich das Virus gerne in Elektronikmärkten, weswegen diese geschlossen sind. Es sei denn, es handelt sich um Großmärkte mit einer Elektronikabteilung. Da weiß das Virus nämlich nicht, ob es sich auf Schnaps oder Computer setzen soll und entscheidet sich dafür, gar nichts zu tun. Deswegen kann man in Großmärkten nach wie vor Elektronik kaufen. Zumindest in Bayern und wenn man eine Gewerbeanmeldung hat. Diese immunisiert zusätzlich.
In Rheinland-Pfalz treibt sich das Virus gerne in Kantinen herum, meidet diese aber in Baden-Württemberg und Berlin, wahrscheinlich hat es Angst, auf Grüne zu treffen. Deswegen sind Kantinen in Rheinland-Pfalz geschlossen, nebenan aber nicht. In Bayern wiederum hält das Virus die Tentakel still, wenn sich in einer Kantine nicht mehr als 30 Personen aufhalten. Da lohnt sich die Verbreitung für das Virus nicht. Außerdem unterscheidet das Virus in Bayern nach Touristen und Geschäftsreisenden, denn Hotels, die ausschließlich Geschäftsreisende und Gäste für nicht private touristische Zwecke aufnehmen, dürfen geöffnet bleiben. Wer diese ominösen Gäste sind, die keine Geschäftsreisenden und keine privaten touristischen Zwecke verfolgen, steht in der Verordnung nicht drin.
Das Virus meidet generell Dienstleistungsbetriebe – außer Bordellen, da ist das Virus gerne, was ich nachvollziehen kann. Deswegen sind Bordelle geschlossen, Banken hingegen nicht. Daneben fühlt sich das Virus in Berliner Buchläden unwohl (gut, so viel Literatur gib es da auch nicht), in Bayern hingegen sogar so pudelwohl, dass in Bayern Buchläden geschlossen, in Berlin jedoch offen sind. In Bayern juckt das keinen
Das Virus befällt außerdem Zweitwohnsitzbewohner in Mecklenburg-Vorpommern (die deswegen aus dem Bundesland geschmissen werden) und Feriengäste in Schleswig-Holstein (deswegen ist für die Hamburger an der Stadtgrenze Schluss). Außerdem verbreitet sich das Virus in Rheinland-Pfalz in Sportboothäfen, was ein schwerer Schlag für die Sportbinnenschiffer ist. In Thüringen und Berlin müssen Bürger, die von einer Reise zurückkehren, die Behörden hierüber informieren und erst einmal 14 Tage zu Hause bleiben, in Bayern juckt das keinen. Außer, er kommt aus einem Gebiet, dass das Robert-Koch-Institut als „Risikogebiet“ ausgewiesen hat. Dann darf der möglicherweise fiebrige Transpirant für 14 Tage keine Hochschule betreten. Gut, das wäre sowieso sinnlos, die sind ja geschlossen. Thüringen nimmt dafür nur noch Thüringer auf, wer aus einem anderen Bundesland ohne triftigen Grund in das Staatsgebiet des deutschen demokratischen Bundeslandes Thüringen einreist, muss Thüringen ohne den Verzehr einer regionalen Bratwurst auch sofort wieder verlassen und darf Thüringen nur als Transitland benutzen. Außer, sie sind bekennende Infizierte. Dann dürfen sie nicht einmal das und müssen einen Umweg über Tschechien fahren.
Während Sachsen ausdrücklich erwähnt, dass seine Bürger beispielsweise bei einem Wohnungsbrand das Haus verlassen dürfen, wurde dies in Bayern schlicht vergessen. Oder die Bayern gehen davon aus, dass es besser ist, wenn ein potentieller Virenträger verbrennt, als sich einem Feuerwehrmann auf weniger als zwei Armlängen Abstand nähert.
Gegen das Virus komplett immun sind überraschenderweise Schutzsuchende aus anderen Länder, für die gilt keine der genannten Einschränkungen, diese dürfen weiterhin einreisen. Es sei denn, sie besuchen Deutschland zu touristischen Zwecken, weil sie sich gerne Deutsche in ihren Häuschen betrachten. Das wiederum ist verboten. Die müssen schon hier Schutz suchen – sonst gilts nicht.
Und jetzt nach den Lockerungen muss man feststellen das das Virus den Thüringer Zoo in Erfurt nicht mag und dieser deshalb öffnen darf. Das Virus aber wiederum den Leipziger Zoo liebt und gerne seine Zeit dort verbringt, wodurch man dort leider nicht hin darf…
Schlosspark-Weiher / Paddler auf der Nahe
Ansonsten hat die Kreisverwaltung auch heute keine Zahlen veröffentlicht.
Arztbesuch am Vormittag. Im Stadtbus steigen die Fahrgäste in der Mitte ein und aus. Es gibt auch keine Fahrkartenkontrolle.
Ich war in der Arztpraxis. In aller Regel geh ich dann von Winzenheim zu Fuss nach Hause. Es sind so ca. 35 – 40 Minuten. Bei dem Weg kommt man am Winzenheimer Turm vorbei, der mitten in einem Kreisverkehr steht.
Die Zahl der seit Auftreten des ersten nachgewiesenen Falles mit dem Coronavirus infizierter Personen im Landkreis Bad Kreuznach liegt nun bei 186. Dies entspricht einem Anstieg der dem Gesundheitsamt schriftlich bestätigten Infektionen um drei innerhalb der vergangenen 24 Stunden. Zwölf Personen davon sind in stationärer Behandlung, schreibt die Kreisverwaltung in deren heutigen Pressemitteilung. Leider gibt es auch einen dritten Todesfall.
Das Wetter ist weiterhin schön, blauer Himmel und Sonne und mit 20 Grad angenehm warm. Experten warnen vor dem 3. Dürre-Sommer in Folge.
Rostock soll die erste coronafreie Stadt in Deutschland sein (sagt deren Oberbürgermeister); die Bundeskanzlerin meint im Bundestag, die Bundesländer würden teilweise zu „forsch“ bei den ermöglichten Lockerungen vorgehen.
Kleinerer Weg heute über Schlossparkweiher, Kauzenburg, Teetempelchen und Panoramaweg.
Heute in der Altstadt bei schenk ebbes! im Schaufenster gesehen:
Die Zahl der seit Auftreten des ersten nachgewiesenen Falles mit dem Coronavirus infizierter Personen im Landkreis Bad Kreuznach liegt nun bei 183. Dies entspricht einem Anstieg der dem Gesundheitsamt schriftlich bestätigten Infektionen um zwei innerhalb der vergangenen 24 Stunden. Das teilt die Kreisverwaltung in ihrer heutigen Pressemitteilung mit. Vierzehn Personen davon sind in stationärer Behandlung. Die Zahlen steigen …
Auch Rheinland-Pfalz und das Saarland machen das Tragen eines Mund- und Nasenschutzes wegen der Corona-Pandemie zur Pflicht. Vom kommenden Montag an müssen sogenannte Alltagsmasken oder auch andere Abdeckungen wie Schals im öffentlichen Nahverkehr und beim Einkaufen in Geschäften getragen werden, wie die Regierungssprecher der beiden Länder am Mittwoch in einer gemeinsamen Erklärung mit ihren Kollegen aus Nordrhein-Westfalen und Niedersachsen mitteilten. Zitat aus der Allgemeinen Zeitung Online Ich sage dazu: ENDLICH !!!
Inzwischen hat sich Bremen angeschlossen. Demnach gilt bundesweit die Maskenpflicht.
Und die Kreisverwaltung berichtet: Die Zahl der seit Auftreten des ersten nachgewiesenen Falles mit dem Coronavirus infizierter Personen im Landkreis Bad Kreuznach liegt nun bei 181. Dies entspricht einem Anstieg der dem Gesundheitsamt schriftlich bestätigten Infektionen um vier innerhalb der vergangenen 24 Stunden. Fünfzehn Personen davon sind in stationärer Behandlung.
Meine „Wanderung“ war heute eher ein Nachhausegehen. Ich bin von der Arztpraxis in Winzenheim über den Lidl beim Brückes nach Hause gelaufen. Im Lidl war ich der einzige Kunde mit Maske.
Wir haben weiterhin Sonnenschein und fast blauen Himmel; und weiterhin den sehr unangenehmen Ostwind.
Am Vormittag habe ich mich an einem Australischen Buschbrot versucht. Statt mit Hefe mit Backpulver. Ich musste ganz schön nachbacken, da die angegebene Backzeit und -temperatur zu kurz und zu wenig war.
Fast ne Wanderung am Nachmittag: Kurpark, durch den Wald zur Nahebrücke am Alten Zollhaus, weiter in`s Salinental und zurück über die Roseninsel und Pauluskirche.
Die Zahl der seit Auftreten des ersten nachgewiesenen Falles mit dem Coronavirus infizierter Personen im Landkreis Bad Kreuznach liegt nun bei 177. Dies entspricht einem Anstieg der dem Gesundheitsamt schriftlich bestätigten Infektionen um fünf innerhalb der vergangenen 24 Stunden. Dreizehn Personen davon sind in stationärer Behandlung, so die Pressemitteilung der Kreisverwaltung. Die Landrätin meint weiter: „Ich hoffe hier auf eine einheitliche Regelung auf Landesebene und werde die kommenden Tage noch abwarten. Sofern jedoch kein Signal aus Mainz hin zu einer solchen Maskenpflicht kommt, prüfen wir in der Kreisverwaltung eine eigene Regelung“
Mein Bruder Jochen wäre heute 66 Jahre alt geworden. Tatsächlich wurde er nur 24 Jahre.