Endlich! Es ist getan! Die beiden Hosen und der Pullover sind gebügelt.
Ein frisches Brot hat sich während des Bügelns auch gebacken. Ich hab mich an einem Chiabatta-Brot versucht. Mit Oel. Schlecht aussehen tut es nicht, für einen Geschmackstest war es noch zu warm … Inzwischen hab ich das Brot probiert, es schmeckt ganz gut, für meinen Geschmack könnte die Kruste etwas krosser sein.

Und ich versuche mich im Hefe züchten; nach 24 Stunden Gärzeit weiss ich mehr. Am Samstag dann so gegen 13 Uhr weiss ich mehr.

Mein täglicher Weg ausser Haus führte mich dieses Mal in die Weinberge im Stadtgebiet. Ich stieg die Stufen zur Kauzenburg hinauf,um dann den Weg zurück in die Stadt zu finden.
Dabei kam ich an den Aussichtspunkten zu den beiden Hauptkirchen von Bad Kreuznach vorbei: Die Nikolauskirche und die Pauluskirche.
Rein in die Kartoffeln – raus aus den Kartoffeln
Ich war den Experten des Robert-Koch-Instituts um Tage voraus … denn ich trage seit ich den Airport in Melbourne betreten habe für die Rückflüge und natürlich seit dem 1. Tag meiner Selbst-Quarantäne eine Maske vor Mund und Nase. Toll ist das derzeit nicht, denn meine Brille beschlägt bei jedem Ausatmen.
Man darf auch den eigentlichen Grund nicht vergessen, warum es keine Maskenpflicht gibt. Es gibt nicht genug Masken für die Bevölkerung.
Das Robert Koch-Institut (RKI) hat nun seine Meinung zum Tragen eines Mundschutzes am gestrigen Donnerstag geändert. Die Experten des RKI empfehlen nun, dass auch Menschen ohne Anzeichen einer Infektion vorsorglich einen Mundschutz tragen sollten. Durch den Mundschutz wird das Ansteckungsrisiko vermindert und man schützt seine Mitmenschen in der näheren Umgebung.
Zuvor hatten die Fachleute des RKI nur Menschen mit akuten Atemwegserkrankungen das Tragen eines Mundschutzes empfohlen.
„Manche Infizierte erkranken gar nicht, könnten den Erreger aber trotzdem ausscheiden.
In diesen Fällen könnte das vorsorgliche Tragen von Behelfsmasken dazu beitragen, das Übertragungsrisiko zu vermindern. Deshalb könnte das Tragen von Behelfsmasken durch Personen, die öffentliche Räume betreten, in denen der Sicherheitsabstand nicht eingehalten werden kann, z.B. ÖPNV, Lebensmittelgeschäfte oder auch ggf. am Arbeitsplatz, dazu beitragen, die Weiterverbreitung von Corona einzudämmen.“
Schliessung der Wertstoffhöfe
Und die Allgemeine Zeitung schreibt zur Schliessung der Wertstoffhöfe durch die zuständige Kreisverwaltung und zitiert aus einem Schreiben des Bad Kreuznacher Bürgermeisters Heinrich an die Landrätin Dickes.
Angesichts des sich in der Stadt türmenden Mülls“ und der dadurch bedingten „bedenklichen hygienischen Zustände“, erinnert Bürgermeister Wolfgang Heinrich in einem Schreiben an Landrätin Bettina Dickes den Kreis an seine Pflichten als alleiniger Abfallentsorgungsträger im Kreisgebiet. Der Kreis solle den gesamten Sperrmüll sowie den Restmüll, den Biomüll, Papier/Pappe einschließlich aller Beistellungen „umgehend durch den Abfallwirtschaftsbetrieb abfahren lassen“. Überdies fordert Heinrich erneut, die Wertstoffhöfe zu öffnen.
Und zu schlechter Letzt: Laut Angaben der Kreisverwaltung: Die Zahl der seit Auftreten des ersten nachgewiesenen Falles mit dem Coronavirus infizierten Personen im Landkreis Bad Kreuznach liegt bei nun 127. Dies entspricht einem Anstieg der dem Gesundheitsamt schriftlich bestätigten Infektionen um vier. Acht Personen davon sind in stationärer Behandlung.
In der Gesamtzahl (127) enthalten sind auch die bisher insgesamt 29 aus der Quarantäne entlassenen Personen. Demnach stehen aktuell 98 nachgewiesen infizierte Personen aus dem Landkreis in der Betreuung des Gesundheitsamts.