22.07.2020 10 km

Um 09:00 Uhr bin ich im Nordwestzentrum los gepilgert. Dank meines mitgeführten Kompass (Erbe meines Vaters) habe ich die Richtung gleich gefunden.

Der Weg führt durch mehrgeschossige Wohnhäuser, die von Wiesen und Bäumen / Sträuchern umgeben sind. Man sieht diese Art der Bebauung in größeren Städten sehr häufig.

Danach bog ich in den Martin-Luther-King-Park ein. Auf den Wiesen tummelten sich Hasen. Oder waren Kaninchen?

Nach dem Park führte mich mein Weg durch Wohnstrassen zu einem Penny-Markt. Ich kaufte mir 2 Brötchen und eine Banane. Wasser hatte ich dabei. Auf einer Bank bei einem lieblosen Spielplatz ‚frühstückte‘ ich.

Und kurz danach: ein Wunder!!! Das erste Elisabethpfadzeichen !!! Am dritten Tag !!! Danach kamen kurz danach 2 weitere.

Genutzt hat es nicht. Wenn man an Weggabelungen welche gebraucht hätte, gab es keine.

Der Ort hieß Niederursel. Nun war die Wohnbebebauung zu Ende. Ein langer schattenloser Weg durch teilweise abgeerntete Getreidefelder brachte mich nach mit einigen Umwegen letztendlich nach Oberursel.

Der Weg war nicht einfach. Es gab ja keine Hinweisschilder des Pfades; die Unterführungen unter der Sbahn-Linie waren zugemauert. So musste ich lange suchen. Ein freundlicher Herr auf dem Rad schickte mich erst falsch, radelte mir dann aber hinterher, um mich auf den rechten Weg zu bringen.

Der Bahnhof in Oberursel ist ausserhalb der Stadt. Interessant war auf dem Weg in die Fussgängerzone ein futuristisches Bienenhaus.

Mit den Ubahn und einmal umsteigen fuhr ich zurück ins Nordwestzentrum.