28.07.2020 14,1 km

Der Morgen begann trüb und kühl. So gegen 10 Uhr ging ich zum Frisör. Ich gehe ja seit 2019 „immer“ beim Pilgern zum Frisör.

Oben 9 mm, an den Seiten 3 mm

Unterwegs sah ich ein interessantes Werbeplakat

Zurück im Hotel duschte ich ausgiebig die vom Frisör übrig gebliebenen Resthaare weg, um anschließend in die Altstadt zu gehen.

Bei der Touristinformation fragte ich nach einem Pilgerstempel für das Kloster Altenberg. Und siehe da, jetzt hab ich einen in meinem Pilgerpass.

Der Dom, oder genauer gesagt das Lottehaus ist der Startpunkt für den Goetheweg nach Garbenheim ( mehr dazu bei den Fotos von heute). Es geht durch die Stadt, einen Bachlauf und am Friedhof entlang, über Felder und Wald und zuletzt durch Garbenheim (und dann wieder zurück).

Der schöne Park an der Lahn war heute besonders von Kindern (und den üblichen Verantwortlichen) sehr gut besucht.

Erst rechts dann links der Lahn und durch die Fußgängerzone fand ich dann doch etwas müde mein Hotel neben dem Wetzlar Forum.

Und der Rücken und die linke Hüfte (die mit meiner Coxathrose) schmerzen trotz Schmerzmittel. So richtig entspannt schaue ich deshalb nicht auf meinen morgigen Weg

Ach ja, ich habe bei Tauschticket Die Leiden des jungen Werther ‚bestellt‘.

28.07.2020 Foto‘s

Auf Goethe‘s Spuren nach Garbenheim

Goethe war als Praktikant am Reichskammergericht in Wetzlar. Er verliebte sich in eine Frau … (wie wohl öfter). Jedenfalls fand diese Geschichte ihre Niederschrift in bzw. als Vorlage für Goethe‘s Die Leiden des jungen Werther

Am Dom beginnt der Goetheweg

Durch Stadt und Flur

Garbenheim

Blick auf Garbenheim

Die evangelische Kirchentür war natürlich geschlossen …

Zurück nach Wetzlar

Am Ziel

Wieder am Dom