Katholisch.de berichtet von den Zahlen der ankommenden Jakobspilger in Santiago di Compostela: Die Statistik belegt, was bereits abzusehen war – der Zulauf auf dem Jakobsweg ist durch die Corona-Krise dramatisch eingebrochen. Nach den Zahlen, die das Pilgerbüro von Santiago de Compostela zu den Ankünften im Juli vorgelegt hat, trafen im vergangenen Monat 9.752 Pilger ein. Der Logik der Zeitumstände gemäß, stammten die meisten davon aus Spanien selbst, nämlich 7.859.
Unter den Ausländern rangierten mit 336 Pilgern die Deutschen an vorderster Stelle, gefolgt von den Italienern (321), den Portugiesen (303) und den Franzosen (161). Bei den Nichteuropäern lagen 43 US-Amerikaner, 34 Argentinier und 33 Kolumbianer an der Spitze.
Diese Zahlen stehen deutlich hinter den Werten der Vorjahre zurück: 2019 kamen im Juli noch 53.319 Pilger an, darunter 2.391 aus Deutschland. 2018 waren es im selben Monat immerhin 50.867 (2.231 Deutsche).
Meine Krankenkasse hat ja nach einem erst ablehnenden Bescheid und meinem erfolgreichen Widerspruch nach über 9 Monaten eine Reha/Kur bewilligt.
Viele Krankenkasse lassen die Belegung der Rehaeinrichtungen von einer Zentralstelle in Leverkusen erledigen. Diese Zentralstelle hat mir nun mitgeteilt, dass die von mir ausgesuchte Klinik in Überlingen am Bodensee nicht belegt werden kann. Irgendwas wegen Corona.