Ob ich mich an das frühe Aufstehen gewöhne …? Auf alle Fälle war ich kurz vor 06 Uhr wach.
In der Zeit zwischen nach dem Frühstück und dem Beginn der Therapie um 10 Uhr (Progressive Muskelentspannung) habe ich das Schwimmbad gesucht und gefunden – und war schon etwas enttäuscht. Nach den Angaben im Werbeblatt der Klinik habe ich mehr erwartet. Es ist ein relativ kleines Becken in einem dunklen Raum.
Regen Regen Regen und Nebel und kalt (13 Grad).
Nach der Muskelentspannung war dann die Supertherapie: 10 Minuten Fußbad.
Dazwischen war das Mittagessen –Germknödel– und kurz nach 14 Uhr ein Vortrag für so ca. 20 Minuten zum Wesen der Reha in Bad Bocklet.
Und endlich war der Regen vorbei und die Sonne kam raus. Ich nutze die Gelegenheit, nach Bad Bocklet runter zu gehen. Runter deshalb, weil es ca. 1 km bergab geht, bis ein NETTO mit einem Café kommt. Ich bin dann weiter zum kleinen netten Kurpark und wieder zurück zum NETTO.
Dort gab es den 1. Kaffee für mich seit Montag, weil der Kaffee zum Frühstück in der Klinik mir viel zu stark und zu bitter ist.

der kleine Kurpark in Bad Bocklet


Ich bin gegen 20:45 Uhr nochmals runter nach C 1 gegangen. Mein Zimmer ist in C 7. C 1 ist das Erdbeschoss. Dort gibt es den Wassersprudler. Was soll ich sagen? Lost place – das Haus wirkte wie ausgestorben …