Gegen 06:20 Uhr habe ich die Pilgerherberge in Görlitz verlassen.

Das war zu früh, denn zur Bushaltestelle sind es nur ca. 5 Minuten Fußweg und der Bus hatte Verspätung…
Bei der Fahrt zum Stadtende merkte ich schon, wie hügelig das Umland ist.
Das hat sich den Pilgerpfad entlang fortgesetzt. Am steilsten war der Anstieg zur Hochsteinbaude. Dies war auch ein Lokal mit Gartenwirtschaft. Ich wurde gleich als Pilger identifiziert, denn man bot mir Wasser für die Wasserflasche an und ein Pilgermenü für € 5.00 (Hühnerbrühe mit Nudeln und Gemüseeinlage. Es war lecker und wärmend, denn es war bis zum Nachmittag kühl und windig.
hier wurde Granit abgebaut
War es erst zur Baude hoch sehr steil, so war es dann runter kein angenehmes Pilgern mehr. Matsch, hohes Gras auf dem Weg, Äste und Steine, schlecht zu gehen.
Endlich liegt mein Ziel im Tal. Arnsdorf mit seiner Pilgerherberge. Ein ehemaliger Pfarrhof mit Nebengebäuden mit Selbstverpflegung zum Selbstkostenpreis für die Pilger. Ein Geschäft gibt es in dem kleinen Ort nicht.
Ich duschte ausgiebig und nutze den plötzlichen Sonnenschein zum spontanen Wäschewaschen. Als ich fertig mit Waschen war regnete es …
Jetzt noch die Fotos bearbeiten um sie hier einstellen zu können.