30.11.2021

Das RKI meldet eine sehr leicht sinkende (o,2) Inzidenz von 452,2.
Die Zahlen des Landkreises Bad Kreuznach:

Das Bundesverfassungsgericht hat am Dienstag über die Corona-Maßnahmen entschieden:
Die im Frühjahr dieses Jahres angeordneten Schulschließungen sind nach Auffassung der Richter angesichts der damaligen Lage zulässig gewesen, Beschwerden dagegen sowie gegen Ausgangs- und Kontaktbeschränkungen wiesen die Richter zurück! 
Gleichzeitig erkannten die Richter aber erstmals ein Recht der Kinder und Jugendlichen gegenüber dem Staat auf schulische Bildung an
und ausserdem hat das
Bundesverfassungsgericht mehrere Verfassungsbeschwerden gegen die Ausgangs- und Kontaktbeschränkungen der „Bundesnotbremse“ zurückgewiesen. 
Sie seien „in der äußersten Gefahrenlage der Pandemie“ mit dem Grundgesetz vereinbar gewesen, teilte das Gericht am Dienstag in Karlsruhe mit. Trotz der Eingriffe in Grundrechte seien die Regelungen verhältnismäßig gewesen, berichtet BILD.

Der designierte Bundeskanzler Scholz ist für eine allgemeine Impfpflicht, berichtet n-tv.

… da war ich doch überrascht, warum gerade dieses Foto aus Bautzen so häufig ge-like-t wurde

29.11.2021

Eine weitere Höchststand-Meldung des RKI mit der Inzidenz von 452,4.
Nachstand die Daten des Landkreises Bad Kreuznach:

Neuer Beitrag der Bundesregierung (ob’s was nützt?):

Die EU-Kommission schlägt vor, die Gültigkeitsdauer von digitalen Impfzertifikaten auf neun Monate zu beschränken. Wer sich dann nicht noch einmal boostern lässt, verliert das Zertifikat
und
Europa ist nach Einschätzung der Weltgesundheitsorganisation (WHO) erneut zum Epizentrum der Corona-Pandemie geworden. WHO-Chef Tedros Adhanom Ghebreyesus (56) wies darauf hin, dass in der vergangenen Woche mehr als 60 Prozent aller neuen Corona-Infektionen und -Todesfälle in Europa gemeldet wurden,
meldet BILD.

28.11.2021 – 1. Advent

Das RKI meldet einen weiteren Höchststand des Inzidenz von nun 446,7.
Es gibt weltweit einen neue Corona-Variante, auch in Deutschland. Omikron ist der Name und stammt aus Südafrika. Drei Erkrankungen sind gesichert, eine in Hessen und zwei in Bayern.

Und vom Landkreis Bad Kreuznach diese Daten:

Und der amtierende Bundesgesundheitsminister Spahn meint: Zwar sei er grundsätzlich skeptisch, was eine allgemeine Impfpflicht angehe, sagte Spahn. Es gebe aber eine Alternative, die zu diskutieren sei. Und zwar: durchgängig 2G für alle Lebensbereiche, also Zugang nur noch für Geimpfte und Genesene.
Quelle: BILD

27.11.2021

Das RKI meldet einen weiteren Höchststand mit der Inzidenz von 444,3.
Die Zahlen von Bad Kreuznach:

Impfaktion in der Kreisverwaltung Bad Kreuznach. Ca. 700 Impfungen, davon (nur) 200 Erstimpfungen.

Nach dem Narrenkäfig wurde für 2022 auch der Narrenumzug abgesagt.

Busfahrerstreik in Bad Kreuznach ist abgesagt: Am Abend des 25.11.2021 zeichneten ver.di und VAV den Entgelttarifvertrag, welcher den beschäftigten Busfahrerinnen und Busfahrern rückwirkend zum 1.11.2021 die bereits in der Mediation geeinten 17,20 € für die Zukunft sichern. Damit ist die Streikankündigung vom Tisch. 
Quelle: Facebook

26.11.2021

Das RKI meldet einen weiteren Höchststand mit 438,2 als Inzidenz. Neu erkrankt sind 76.414 Personen.
Und nachstehend die Zahlen des Landkreises Bad Kreuznach:

Auch im kommenden Jahr gibt es keinen Kreuznacher Narrenkäfig.

Mit den beteiligten Organisationen wie Polizei, DRK, Stadt- und Kreisverwaltung und dem Sicherheitsdienst habe man alle Punkte für eine reibungslose und sichere Durchführung besprochen, schreibt Cornelia Christmann-Faller, Zugmarschallin der Kreiznacher Narrefahrt, in einer Mitteilung. Auch ein personell aufwendiges Hygienekonzept habe dazu gehört.
Nachdem angesichts der Bilder vom Karnevalauftakt in Köln allgemeine Kritik laut geworden sei und die Zahlen der Corona-Infizierten bundesweit „explodieren“, so Christmann-Faller, „sehen wir aktuell für eine Veranstaltung wie den Narrenkäfig an Altweiber in Bad Kreuznach, auch wenn sie outdoor ist, bei einer 2G-Regel mit um die 10.000 Besucher nicht mehr gewährleistet“. 
Die Option zusätzlich Testungen seien erwogen und ebenso wie eine drastische Reduzierung der Zuschauerzahl, um einen gewissen Abstand sicherstellen zu können, verworfen worden. Aus finanziellen Gründen könne der Narrenkäfig mit weniger als 9000 Gästen nicht stattfinden.
Quelle: Hanz-online

25.11.2021

Das RKI meldet als Inzidenz die Zahl 419,7; an Neuerkrankungen sind es 75.961 Personen und die Marke von 100.000 Verstorbenen wurde überschritten mit nun 100.119.
Für den Landkreis Bad Kreuznach wurde gemeldet:

Die Corona-Opfer starben im Norden und Süden, im Westen und Osten der Republik. Doch was weiß man eigentlich über sie? Nur wenige der Corona-Toten in Deutschland sind der Öffentlichkeit namentlich bekannt. Jörn Kubicki gehört dazu, Neurologe und Lebenspartner von Berlins ehemaligem Bürgermeister Klaus Wowereit. Er war eines der frühen Opfer im März 2020. Aber wer waren all die anderen?

Was man über die mehr als 100.000 Todesopfer weiß: Ein Großteil war bereits sehr alt. Die Hälfte von ihnen war 84 Jahre und älter. Denn Covid-19, das stellte sich schnell heraus, ist eine Krankheit, die vor allem für Ältere gefährlich ist. Das zeigt auch die Fallsterblichkeit je Altersgruppe, die angibt, für wie viele Menschen eine nachgewiesene Infektion tödlich endet: Bei den über 90-Jährigen traf das auf jeden Vierten zu, auch jeder Sechste im Alter zwischen 80 und 89 Jahren starb. Andersherum waren von den mehr als 100.000 Toten nur 0,03 Prozent jünger als 20 Jahre. Das Risiko für einen 20-Jährigen, an Corona zu sterben, ist mehr als 1000-fach geringer als für einen 80-Jährigen.

Ein weiterer Unterschied zeigt sich beim Geschlecht: Insgesamt starben deutlich mehr Männer als Frauen an Covid-19, obwohl sich etwa gleich viele Männer und Frauen angesteckt hatten. Die Wahrscheinlichkeit, dass ein Mann an einer Corona-Infektion stirbt, ist etwa 40 Prozent höher als bei einer Frau. Studien haben verschiedene mögliche Ursachen dafür gefunden. Demnach kommt ein Rezeptor, über den das Coronavirus Zellen attackiert, bei Männern häufiger vor. Auch scheint die Immunabwehr von Frauen besser gegen das Virus gerüstet zu sein, wie andere Untersuchungen nahelegen. 

Männer leiden zudem häufiger an Vorerkrankungen wie Herz-Kreislauf-Beschwerden, Krebs oder chronischen Lungenkrankheiten. Vorerkrankungen erhöhen das Risiko eines tödlichen Verlaufs von Covid-19, was für alle Geschlechter gilt. So zeigte auch eine Studie des Universitätsklinikums Hamburg-Eppendorf (UKE) aus dem Frühjahr, dass die meisten von 735 obduzierten Corona-Todesfällen mindestens eine Vorerkrankung hatten – im Schnitt waren es sogar drei. Zu den häufigsten Leiden zählten Bluthochdruck, chronische Niereninsuffizienz, Diabetes Mellitus oder eine chronische Lungenerkrankung. 20 Prozent waren krankhaft übergewichtig.

Wo starben all die Corona-Toten? Laut der Hamburger Studie mehr als zwei Drittel im Krankenhaus, rund 22 Prozent in Pflegeheimen und der Rest zu Hause. Eine Analyse des Robert-Koch-Instituts (RKI) für ganz Deutschland fand heraus, dass in den ersten beiden Wellen fast jeder Dritte in einem Alten- oder Pflegeheim starb. Dieser Wert ist deshalb erstaunlich, weil nur ein Prozent der Gesamtbevölkerung in solchen Einrichtungen wohnt. Wenn die Inzidenzen hoch sind, steigt jedoch die Gefahr, dass Sars-CoV-2 in Alten- und Pflegeheime gelangt. Einmal drin, verbreitet der Erreger sich rasend schnell. Alle bisherigen Wellen wurden daher von Meldungen über schwere Ausbrüche mit vielen Toten in derartigen Einrichtungen begleitet.

Was man ebenfalls sagen kann: Wer arm ist, für den endet Corona häufiger tödlich – das jedenfalls legen zwei Studien des RKI nahe, die den sozialen Status der Todesopfer berücksichtigen. Grundlage ist der „German Index of Socioeconomic Deprivation“ (GISD), der Landkreise und kreisfreie Städte in sozial stärkere und schwächere aufteilt. Während der zweiten Welle zum Jahreswechsel 2020/2021 starben in Regionen mit schlechteren Lebensbedingungen 50 bis 70 Prozent mehr Menschen an einer Corona-Infektion als in Regionen mit besseren, schreibt das RKI. Experten führen das auf Wohn- und Arbeitsverhältnisse zurück, die das Risiko einer Ansteckung und damit eines tödlichen Verlaufs erhöhen. Auch litten ärmere Menschen häufiger an Vorerkrankungen.
Quelle: n-tv

24.11.2021

Heute etwas später – das RKI meldet wieder einen Höchststand der Inzidenz von 404,5, real waren das 66.884 Neuerkrankungen.
Die Zahlen vom Landkreis Bad Kreuznach: 245, doch

das bisher geltende Warnstufensystem anhand der drei Leitindikatoren „7-Tage-Inzidenz“, „7-Tage-Hospitalisierungs-Inzidenz“ und „Anteil Intensivbetten“ wird nicht fortgeführt.
Stattdessen ist nach der 28. Corona-Bekämpfungsverordnung Rheinland-Pfalz nunmehr allein die landesweite „7-Tage- Hospitalisierungs-Inzidenz“ ( = Zahl der neu aufgenommenen Hospitalisierungsfälle mit COVID-19-Erkrankungen je 100.000 Einwohnerinnen und Einwohner) Maßstab für die jeweiligen Schutzmaßnahmen.
Die 7-Tage-Hospitalisierungsrate beträgt 3,43. Die Anzahl der Neuinfektionen beträgt 72, meldet die Kreisverwaltung.

Der Nikolausmarkt in Bad Kreuznach ab heute mit 2-G.
Der Eintritt ist dann nur noch für Geimpfte und Genesene möglich.
Wie die Stadtverwaltung in einer Presseerklärung gestern Nachmittag mitgeteilt hat, wird nun “in Absprache mit der ausrichtenden ARGE Nikolausmarkt und in Abstimmung mit der Stabsstelle Corona angesichts der stark steigenden Infektionszahlen und der neuen verschärften Corona-Landes-Verordnung, die ab heute in Rheinland-Pfalz gilt, das ursprünglich angedachte Konzept umgesetzt.
Quelle: Facebook

Auszug aus der Konkretisierung der Verordnung der Landesregierung durch die Kreisverwaltung Bad Kreuznach.
Körpernahe Dienstleistungen:

Körpernahe Dienstleistungen sind nur gegenüber geimpften, genesenen oder diesen gleichgestellten Personen zulässig.
Menschen, die weder geimpft noch genesen sind, können auch nicht mit einem Test körpernahe Dienstleitungen wie Friseur, Nagelstudio, Massage oder sexuelle Dienstleistungen etc. in Anspruch nehmen.
Mitarbeitende von Dienstleistungsbetrieben, die weder geimpft noch genesen sind, dürfen mit aktuellem Test und Maske weiter arbeiten.
Es gilt das Abstandsgebot zwischen Kundinnen und Kunden, sowie die Maskenpflicht und die Pflicht zur Kontakterfassung. Beim Personal entfällt die Maskenpflicht, wenn sie geimpft oder genesen sind.
Dienstleistungen, Funktionstraining oder Rehasport, die aufgrund ärztlicher Bescheinigungen aus medizinischen Gründen erbracht werden müssen, dürfen auch von Ungeimpften in Anspruch genommen werden. Für Volljährige gilt hier die Testpflicht.

Und, die OB kandieret wieder:
Mit zehn Jahren Amtserfahrung geht die Bad Kreuznacher Oberbürgermeisterin Dr. Heike Kaster-Meurer ihre dritte Kandidatur bei der OB-Wahl im Frühjahr 2022 an. Beim SPD-Stadtverband hat sie ihre Bewerbung eingereicht und um die Nominierung als Kandidatin gebeten.
„Der Vorstand *) ist sehr dankbar für diese Entscheidung, denn sie war in vielerlei Hinsicht für die Oberbürgermeisterin eine schwierige Weichenstellung“, schreibt der Stadtverbandsvorstand in einer Mitteilung vom Mittwochnachmittag, 24. November. „Mit Freude, Erleichterung und Zuversicht“ gebe man nun diese Entscheidung bekannt, der offenbar verschiedene Abwägungen zugrundliegen. 
Quelle: Hanz-online
*) Der Ehemann der OB ist der Vorsitzende dieses Vorstands …

21.11.2021

Das RKI meldet als Inzidenz die Zahl 372,7 (neuer Höchststand).
Hier die Zahlen vom Landkreis Bad Kreuznach:

Dazu teilt die Kreisverwaltung Bad Kreuznach mit:
(Der) Landkreis Bad Kreuznach (ist) ab Montag in der Warnstufe 2:
Ab dem morgigen Montag (22.11.2021) um 0 Uhr befindet sich der Landkreis Bad Kreuznach in der Corona-Warnstufe II.
Folgende Veränderungen hat dies zur Folge:
Veranstaltungen im Freien:
Es gelten weiterhin die bisherigen Regeln der Warnstufe 1.
Veranstaltungen in Innenräumen: Maximal 100 ungeimpfte Personen sind erlaubt. Alle Personen müssen Maske tragen und Abstand halten – jedoch nicht, wenn maximal zehn Ungeimpfte im Raum sind. (2Gplus)
Schulen: Es gilt wieder die Maskenpflicht in allen weiterführenden Schulen! Im Freien (Schulhof etc.) besteht dagegen keine Maskenpflicht.
Sport: In Warnstufe II dürfen nur noch bis zu zehn ungeimpfte Personen gemeinsam Sport treiben. In Hallen gilt zudem die Testpflicht für Ungeimpfte (außer Schüler sowie Kinder bis zwölf Jahre und drei Monate).

Und mein Hinweis: ab diesen Mittwoch gelten in Rheinland-Pfalz die 2G-Regeln.

BionTech-Chef Sahin rechnet mit jährlichen Impfungen gegen Corona; ähnlich der Grippe-Impfung.

die Nachbarn sind voller Vorfreude