Endlich ist es so weit, die Tage werden wieder länger: um 16:58 Uhr (andere Daten nennen 16:59).
Das RKI meldet als Inzidenz 306,4; und hat wegen der neuen Omikron-Variante seine Risikobewertung verschärft.
Für zweifach Geimpfte und Genesene werde die Gefahr einer Ansteckung nun als „hoch“ angesehen.
Für Ungeimpfte bleibt die Gefahr einer Ansteckung demnach „sehr hoch“.
Für Geimpfte mit einer Booster-Impfung schätzt das Institut die Gefährdung hingegen als moderat ein.
Insgesamt werde die Gesundheitsgefährdung der Bevölkerung als „sehr hoch“ eingeschätzt, schreibt das Institut in seiner geänderten Risikobewertung. Es warnt vor schlagartiger Erhöhung der Fallzahlen.

Die Zahlen des Kreises Bad Kreuznach:

Auf Menschen ohne Auffrischungsimpfung kommt im kommenden Jahr eine Änderung zu: Die digitalen EU-Impfnachweise verlieren ohne die dritte Booster-Impfung künftig neun Monate nach der Grundimmunisierung ihre Gültigkeit. Das teilte die EU-Kommission mit. Die Neuregelung tritt mit dem 1. Februar in Kraft.
Theoretisch können die EU-Länder noch ein Veto einlegen, was aber so gut wie ausgeschlossen ist. Die Regelung sei mit den EU-Staaten abgestimmt worden und werde auch im jüngsten Gipfelbeschluss erwähnt, so ein Kommissionssprecher. Auffrischungsimpfungen werden demnach spätestens sechs Monate nach der vollständigen Impfung empfohlen. Das Impfzertifikat soll aber drei weitere Monate gültig sein, bevor es abläuft, damit man genug Zeit hat, sich eine Auffrischungsimpfung zu holen.
Quelle:
Tagesschau.de