Das RKI meldet eine weiter sinkende Inzidenz auf 709,7; für den Landkreis Bad Kreuznach diese: 940,5 (ist mimimal gefallen).
Wer sich nachweislich mit Corona infiziert hat, muss erst einmal zu Hause bleiben. Der Chef der Kassenärztlichen Bundesvereinigung ist dafür, das zu ändern und macht einen weitreichenden Vorschlag. Die Idee stößt auf heftige Kritik.
Der Vorstandsvorsitzende der Kassenärztlichen Bundesvereinigung, Andreas Gassen, hat sich für eine Aufhebung aller Corona-Isolations- und -Quarantänepflichten ausgesprochen. Diese sollten „bis auf Weiteres aufgehoben werden, dadurch würde die Personalnot vielerorts gelindert“, sagte Gassen der „Neuen Osnabrücker Zeitung“. „Wir müssen zurück zur Normalität. Wer krank ist, bleibt zu Hause. Wer sich gesund fühlt, geht zur Arbeit. So halten wir es mit anderen Infektionskrankheiten wie der Grippe auch.“
Aus dem Gesundheitsministerium kam sofort Widerspruch. „Infizierte müssen zu Hause bleiben. Sonst steigen nicht nur die Fallzahlen noch mehr, sondern der Arbeitsplatz selbst wird zum Sicherheitsrisiko“, twitterte Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach. Aus dem Ministerium hieß es, aktuell würde eine weitere Verkürzung der Fristen zu den Möglichkeiten der Freitestung „keinen Sinn“ machen. Mit den geltenden Empfehlungen sei im Frühjahr bereits auf sich verschärfende Personalsituationen reagiert worden, hieß es weiter.
Quelle: n-tv

Nach dem Recht des Bundeslandes Rheinland-Pfalz bin ich corona-frei: keine Symptome, 5 Tage in Absonderung – und trotzdem war der Test am Vormittag positiv.

