Hände weg vom Ruhrgebiet

DIE RUHR­BE­SET­ZUNG 1923–1925

im Ruhr Museum in Essen, 21-Meter-Ebene, vom 12. Januar – 27. August 2023, jeweils Dienstag bis Sonntag

Das ist ein Kapitel der deutschen Geschichte, von dem ich so gut wie nichts weiss – und die mich interessiert.

aus der Homepage des Museums: Die Ausstellung spannt den Bogen vom Einmarsch der Truppen im Januar 1923 bis zu den Feierlichkeiten aus Anlass des Abzugs 1925. Mit zahllosen Verordnungen und Maßnahmen griffen die Besatzungsbehörden massiv in das Leben der Menschen ein. Zwischen dem besetzten und dem unbesetzten Gebiet wurden Grenzsperren errichtet, die den Alltag der Menschen erheblich erschwerten. Hinzu kamen willkürliche Ausgangssperren, Straßenkontrollen und Einquartierungen. Bei Unfällen und Übergriffen durch Besatzungssoldaten starben rund 130 Zivilisten.