Stuttgart – Freudenstadt – Weil im Schönbuch vom 05. – 07. Juni 2023

Mit vollen bis sehr vollen Zügen ging’s nach Stuttgart Hauptbahnhof.
Derzeit wird seit vielen Jahren an Stuttgart 21 gebaut, die Fertigstellung soll im Jahr 2025 sein.
Das bedeutet, dass es ein langer Weg ist von den Gleisen bis zur U-Bahn- bzw-S-Bahn-Haltestelle im Klettplatz vor dem Bahnhof, unter der Erde.
Ca. 15 Minuten ist man unterwegs.

Beginn der Königsstrasse

Neues Schloss mit Schlossplatz-Anlage

Die Übernachtung war in der Jugendherberge in der Hausmannstrasse, in Halbhöhenlage über der Innenstadt. Die Linie 15 fährt vom Hauptbahnhof zur Haltestelle Eugensplatz/Jugendherberge.
Von dort sind es ca. 700 m am Loriot-Denkmal vorbei bis zum Auszugsturm, der in der Jugendherberge führt.

Fahrt nach Freudenstadt

Es fährt ein direkter Zug von Stuttgart Hauptbahnhof nach Freudenstadt Hauptbahnhof, vorbei an Dornstetten und Dornstetten-Aach über drei Viadukte zur Endstation.
Blick vom Viadukt bei Aach:

Das erste Ziel war der Friedhof in Freudenstadt, das Grab von Roland Müller, einem ehemaligen Kollegen.
Schnell war es gefunden, leider ist es in einem beklagenswerten Zustand:


Ich habe mich nicht an viel in Freudenstadt erinnert, es wurde ordentlich neu gebaut.
Wie früher sah der Marktplatz aus:

In der Evang. Stiftskirche

Rückfahrt nach Stuttgart, Abend-Essen in der Jugendherberge – hat gut geschmeckt, war reichlich und eine erstaunliche Auswahl – und sitzen auf dem Balkon in der Abendsonne.

Blick auf Stuttgart 21 (25)
die Sonne war grad untergegangen

Der Abschluss war der Besuch der Verwandtschaft in Weil im Schönbuch mit schwäbischen Mittagessen: Maultaschen in der Brühe mit Kartoffelsalat. Und Heimfahrt in wieder vollen bis sehr vollen Zügen; mit Verspätungen ( das Übliche eben der Bahn … ).

update – 30.04.2023

Der Rahmen hat sich geändert, es wird ein Friedhofsbesuch in Freudenstadt – Grab des ehemaligen Kollegen Roland Müller – und ein Besuch bei der Verwandtschaft in Weil.
Übernachtung ist in der Jugendherberge in Stuttgart, bekannt von den Tagen in Stuttgart 2021.

21.01.2023

In einem Reiseführer gelesen und für -machbar- befunden:

Gemütliche Wanderung von Freudenstadt hinunter zum Bärenschlössle mit Wildgehege und weiter durch das Forbachtal über Friedrichstal mit seinen Fischweihern nach Baiersbronn.

Übernachtung in Baiersbronn, da ist es preiswerter als in Freudenstadt. Ca. alle halbe Stunde fahren Züge zwischen den Orten. Fahrzeit 7 Minuten.

Wegbeschreibung

Ab der Tourist-Information (in Freudenstadt) führt Sie zunächst die blaue Raute hinunter ins Christophstal Richtung Bärenschlössle und Baiersbronn: Überqueren Sie an der Fußgängerampel die Loßburger Straße. An den Fontänen vorbei verlassen Sie den Marktplatz, indem Sie geradeaus auf der Finkenbergstraße bis zur Rappenstraße gehen. Dort angekommen, halten Sie sich rechts bis zur Adlerterrasse („Adler-Anlagen“), wo sich Ihnen ein schöner Blick auf das Bärenschlössle im Christophstal öffnet. Steigen Sie hinab ins Tal und folgen Sie der Beschilderung zum „Bärenschlössle“. Von dort geht’s auf dem geteerten Weg weiter in Richtung Friedrichstal (gelbe Raute). An der ersten Gabelung (nach 600 m) biegen Sie nach rechts in das Talsträssle (Waldweg) ein (Wegweiser hängt am Baum). Bleiben Sie auf diesem Weg, bis Sie aus dem Wald heraus kommen (Wegweiser: „Fischweiher“, „Finkenwiese“). Am Wanderschild „Rondell“ nehmen Sie den Fuß- und Radweg nach Friedrichstal bzw. Baiersbronn. Nach kurzer Strecke können Sie wählen, ob Sie über den Wiesenweg oder auf dem geteerten Weg zum „Fischerhäusle“ gehen. Von dort geht’s weiter über „Alte Schule“ zur „Michaeliskirche“. Folgen Sie dann den Wegweisern „Kendlesbrunnen“, „Steinäckerle“ und „Reutewegle“. Hier können Sie entscheiden, ob Sie der gelben Raute über den Wiesenweg nach Baiersbronn folgen, oder auf dem geteerten Weg bleiben (lohnenswerte Aussicht).