Am 13.06.2023 stieg ich spontan in den Zug nach Ingelheim und dort in den Bus 611, um zum Alten Rathaus in Ingelheim zu kommen. Mein Ziel war die Ausstellung Ernst Ludwig Kirchner.
Aus Wikipedia:
Ernst Ludwig Kirchner (Pseudonym Louis de Marsalle; * 06. Mai 1880 in Aschaffenburg † 15. Juni 1938 in Frauenkirch-Wildboden bei Davos) war ein deutscherMaler und Grafiker und zählt zu den wichtigsten Vertretern des Expressionismus. Kirchner war ein Gründungsmitglied der Künstlergruppe Brücke. 1937 brandmarkten die Nationalsozialisten seine Werke als „entartet“. Über 600 dieser Werke wurden daraufhin verkauft oder zerstört. Ein Jahr darauf starb er durch eine Schussverletzung (Suizid).
Das Altes Rathaus hat 3 Etagen und 5 Ausstellungsräume. Im Kellerrum 5 waren die Nackten. Es gab kaum Gemälde, was wohl der Vernichtung seiner Werne in 1937 geschuldet ist.
das Alte Rathaus in Ingelheim
Die Nackten:
Und die anderen:
Der Belohnungskaffee
Anreise mit der Bahn vom Bahnhof Ingelheim mit den Buslinien 611 oder 620 / Haltestelle: François-Lachenal-Platz.
Mit vollen bis sehr vollen Zügen ging’s nach Stuttgart Hauptbahnhof. Derzeit wird seit vielen Jahren an Stuttgart 21 gebaut, die Fertigstellung soll im Jahr 2025 sein. Das bedeutet, dass es ein langer Weg ist von den Gleisen bis zur U-Bahn- bzw-S-Bahn-Haltestelle im Klettplatz vor dem Bahnhof, unter der Erde. Ca. 15 Minuten ist man unterwegs.
Beginn der Königsstrasse
s´Pferdle vom SWR als Ampelmännchen
Neues Schloss mit Schlossplatz-Anlage
Die Übernachtung war in der Jugendherberge in der Hausmannstrasse, in Halbhöhenlage über der Innenstadt. Die Linie 15 fährt vom Hauptbahnhof zur Haltestelle Eugensplatz/Jugendherberge. Von dort sind es ca. 700 m am Loriot-Denkmal vorbei bis zum Auszugsturm, der in der Jugendherberge führt.
Rathaus, Altes Schloss, Stiftskirche, Neues Schloss, Staatstheater, Königsbau und Kunstgebäude – von links
Fahrt nach Freudenstadt
Es fährt ein direkter Zug von Stuttgart Hauptbahnhof nach Freudenstadt Hauptbahnhof, vorbei an Dornstetten und Dornstetten-Aach über drei Viadukte zur Endstation. Blick vom Viadukt bei Aach:
Das erste Ziel war der Friedhof in Freudenstadt, das Grab von Roland Müller, einem ehemaligen Kollegen. Schnell war es gefunden, leider ist es in einem beklagenswerten Zustand:
Ich habe mich nicht an viel in Freudenstadt erinnert, es wurde ordentlich neu gebaut. Wie früher sah der Marktplatz aus:
In der Evang. Stiftskirche
moderner OpferstockOrgel
Rückfahrt nach Stuttgart, Abend-Essen in der Jugendherberge – hat gut geschmeckt, war reichlich und eine erstaunliche Auswahl – und sitzen auf dem Balkon in der Abendsonne.
Blick auf Stuttgart 21 (25)
die Sonne war grad untergegangen
Der Abschluss war der Besuch der Verwandtschaft in Weil im Schönbuch mit schwäbischen Mittagessen: Maultaschen in der Brühe mit Kartoffelsalat. Und Heimfahrt in wieder vollen bis sehr vollen Zügen; mit Verspätungen ( das Übliche eben der Bahn … ).
update – 30.04.2023
Der Rahmen hat sich geändert, es wird ein Friedhofsbesuch in Freudenstadt – Grab des ehemaligen Kollegen Roland Müller – und ein Besuch bei der Verwandtschaft in Weil. Übernachtung ist in der Jugendherberge in Stuttgart, bekannt von den Tagen in Stuttgart 2021.
21.01.2023
In einem Reiseführer gelesen und für -machbar- befunden:
Gemütliche Wanderung von Freudenstadt hinunter zum Bärenschlössle mit Wildgehege und weiter durch das Forbachtal über Friedrichstal mit seinen Fischweihern nach Baiersbronn.
Übernachtung in Baiersbronn, da ist es preiswerter als in Freudenstadt. Ca. alle halbe Stunde fahren Züge zwischen den Orten. Fahrzeit 7 Minuten.
Wegbeschreibung
Ab der Tourist-Information (in Freudenstadt) führt Sie zunächst die blaue Raute hinunter ins Christophstal Richtung Bärenschlössle und Baiersbronn: Überqueren Sie an der Fußgängerampel die Loßburger Straße. An den Fontänen vorbei verlassen Sie den Marktplatz, indem Sie geradeaus auf der Finkenbergstraße bis zur Rappenstraße gehen. Dort angekommen, halten Sie sich rechts bis zur Adlerterrasse („Adler-Anlagen“), wo sich Ihnen ein schöner Blick auf das Bärenschlössle im Christophstal öffnet. Steigen Sie hinab ins Tal und folgen Sie der Beschilderung zum „Bärenschlössle“. Von dort geht’s auf dem geteerten Weg weiter in Richtung Friedrichstal (gelbe Raute). An der ersten Gabelung (nach 600 m) biegen Sie nach rechts in das Talsträssle (Waldweg) ein (Wegweiser hängt am Baum). Bleiben Sie auf diesem Weg, bis Sie aus dem Wald heraus kommen (Wegweiser: „Fischweiher“, „Finkenwiese“). Am Wanderschild „Rondell“ nehmen Sie den Fuß- und Radweg nach Friedrichstal bzw. Baiersbronn. Nach kurzer Strecke können Sie wählen, ob Sie über den Wiesenweg oder auf dem geteerten Weg zum „Fischerhäusle“ gehen. Von dort geht’s weiter über „Alte Schule“ zur „Michaeliskirche“. Folgen Sie dann den Wegweisern „Kendlesbrunnen“, „Steinäckerle“ und „Reutewegle“. Hier können Sie entscheiden, ob Sie der gelben Raute über den Wiesenweg nach Baiersbronn folgen, oder auf dem geteerten Weg bleiben (lohnenswerte Aussicht).
Nun war er da, der Konzerttag – ich habe in Offenbach übernachtet und von dort kam ich auch
Quelle: Eventin
trotz Andrang war die Einlasskontrolle schnell und oberflächlichzum Glück trink ich kein Bier bei solchen Veranstaltungen
das Stadion füllte sich nur langsam
da ist sie, die Karte – ich war froh, meinen Platz gefunden zu haben
ausverkauft war es nicht
Fazit
Es war ein Erlebnis, und hat das Ergebnis für mich, dass Veranstaltungen in Hallen eine wesentlich bessere Akustik haben und ich Open-Air-Veranstaltungen meiden werde (ausser vielleicht von Seasick Steve!!!!. Es gab einige der bekannten Song des Sängers – und viele neue Stücke. Diese habe ich oft nicht verstanden (richtig gehört). 3 Stunden dauert das Konzert, ohne Vorgruppe. Der Rückweg war relativ schnell, bestimmt auch wegen der Sonder-SBahnen zum Hauptbahnhof in Frankfurt.
die Rundfahrt über den Flughafen die Multimedia-Ausstellung beide Varianten können auch als Kombi genutzt werden
Besucherzentrum begeistert Jung und Alt
Die multimediale Ausstellung im Besucherzentrum finden Interessierte im Terminal 1, Halle C. 30 innovative Exponate geben dort spannende Einblicke in den laufenden Flughafenbetrieb, beeindruckende Rückblicke in die Historie des Luftverkehrs und zukunftsweisende Ausblicke in die Welt des Fliegens. Am Airport City Modell erkunden Gäste an über 80 Points of Interest Gebäude und Positionen rund um den Airport und gelangen so an Orte, die sonst für die Öffentlichkeit nicht zugänglich sind. Smart Windows zeigen Echtzeitdaten zum Vorfeldgeschehen, die beim Marshaller´s Game in der Praxis angewendet werden. Als Marshaller weisen Besucherinnen und Besucher eine A320 neo auf Parkposition ein. Für den nötigen Adrenalinkick sorgt die Achterbahnfahrt durch die Gepäckförderanlage im Motion Ride. Das Herzstück der Ausstellung „The Globe“ sorgt für Staunen, wenn die riesige Leinwand sämtliche Flugbewegungen auf der Welt in Echtzeit darstellt. Der Clou: Jeder kann am „The Globe“ auch selbst Hand anlegen und die Flugbewegungen in verschiedensten Weltregionen genauer unter die Lupe nehmen.
Geöffnet ist das Fraport-Besucherzentrum täglich von 11 Uhr bis 19 Uhr. Der Eintrittspreis für Erwachsene beträgt zwölf Euro. Ermäßigte Personen zahlen zehn Euro gegen Vorlage eines gültigen Nachweises. Kinder unter vier Jahren haben kostenfreien Eintritt. Gäste des Besucherzentrums parken im Januar eine Stunde vergünstigt in den öffentlichen Parkhäusern am Airport: einfach am Ausgang einen Parkvoucher am Empfang abholen.
Als exklusive Event-Location ist das Besucherzentrum auch buchbar: Ausgestattet mit moderner Präsentationstechnologie und mit einmaligem Airport-Panorama eignet es sich ideal für Produktpräsentationen, Presseveranstaltungen oder Sundowner-Events.