Wanderung von der Rheingrafenstrasse über Zu der Kuhtränke, Weg zur Gans und über die Roseninsel zurück
Nachdem es bis zum Mittag sehr nebelig über Bad Kreuznach war, kam dann die Sonne mit Macht durch; keine Wolke trübte den blauen Himmel. Man musste jedoch die Sonne suchen, denn im Schatten war es kühl und der Wind unangenehm. Am Morgen meldete Alexa 0 Grad in Bad Kreuznach.
Laubwaldboden
Ruine im Wald auf dem Weg zur Gans
Blick zur Gans
Am Eingang zur Roseninsel (oder am Ausgang … je nach dem)
So stellt die Gemeinde Weinsheim in einem Flyer den Rundweg vor –
… die Wanderung führt von der Ortsmitte
aus dem Dorf hinaus vorbei an Ackvas Mühle über den Ellerbach die Weinberge am Kellerberg zu einem Wingertshäuschen.
Hier hat man einen herrlichen Blick ins Ellerbachtal und einen unvergesslichen Fernblick mit den Sehenswürdigkeiten wie die Burg Sponheim, den Heimbergturm, die Bergkirche Waldböckelheim, die Burgruine Schlossböckelheim oder den Lemberg.
Weiter geht es durch einen Buchenwald und am Waldrand entlang in die nächsten Weinbergslagen mit weiteren tollen Ausblicken zum Rotenfels bis hin zum Donnersberg in der Pfalz“.
Der Weg ist gut ausgeschildert, es fehlt jedoch ein zentraler Parkplatz. Weinbergweg ist etwas irreführend, denn der Wanderer ist mehr im Wald als in Weinbergen unterwegs.
Rund um den Gangelsberg; bei Duchroth. Schöner, vor allem gut ausgeschilderter Weg, rund um den Gangelsberg.
hier geht der Premiumweg los
Mit steilen Steigungen, wenigen schon etwas in die Jahre gekommenen Bänken, schönen Aussichten in das Nahetal in Richtung Bingen und direkt ins Nahetal mit Blicken auf den Disibodenberg, Odernheim, Staudernheim, Duchroth und Boos.
Disibodenberg
Duchroth
Man steigt lange durch Weinberge nach oben auf ca. 340 m Höhe. Teilweise hängen die Rieslingtrauben noch an den Reben.
Wanderung von Winterbach im Soonwald nach Kreeshäuschen (Kre ers häus chen).
Geplant war, ab dem Dorfladen in Winterbach den Vorgestern eingeweihten neuen Rundweg zu wandern. Das 1. Hinweisschild war rasch gefunden,
doch dann hörten die Schilder auf. Anwohner, die befragt wurden, hatten auch keine Ahnung von einem neuen Wanderweg in ihrem Ort. Also gings nach Kreershäuschen. An Felsen vorbei,
am Sportplatz, über Feld und durch Wald. In Kreershäuschen gibt es das Lokal Malepartus mit einer Kaffee und Kuchen Terrasse.
Nachtrag: ich habe, für mich völlig überraschend, milde Pilgerkrätze
Spaziergang nach Bad Münster am Stein auf einem Stück des Jakobpilgerwegs
Immerhin waren es dann 11 km am Samstagnachmittag mit dem Start in der Altstadt und dem Ziel Kurpark in Bad Münster am Stein. Hin über das Nachtigallental und das Salinental zur Gaststätte im Kurpark (nicht zu verwechseln mit dem Kurhaus) und zurück über die Roseninsel zum Startpunkt. „Natürlich“ war es auch wieder ein Jakobspilgerweg.
Um Leo´s Ruh herum bei Waldböckelheim – mit Pilgerweg Hildegard von Bingen
Ein Stück hinter dem Hotel Leo´s Ruh (nicht zu verwechseln mit der Jagdhütte Leo´s Ruh) ist ein Parkplatz mit Rasthütte
im Wald. Dort führt der Rundweg Leo´s Ruh vorbei. Dieser war das Ziel.
Breite Wege führen hauptsächlich durch Laubwald, bis zur Abzweigung nach Leos Ruh, einer Jagdhütte eines Fabrikanten aus dem 19. Jahrhundert.
Dieser Leo hatte sich wirklich einen wunderschönen Platz ausgesucht mit weiter Sicht ins Land (Fernsehturm von Bad Kreuznach, Rotenfels bei Bad Münster am Stein, Burgsponheim und in der Ferne Bad Kreuznach.
von links: Burgsponheim, im Hintergrund Bad Kreuznach, dann der Fernsehturm und der Rotenfels
Lange geht der Weg durch den Wald und war gut ausgeschildert.
wer erinnert sich? Rückseite des e50-Pfenning--Stücks
deutsche Eiche, 500 Jahre alt
Kurz vor Waldböckelheim verloren sich die Wegweiser. Der Weg durch den Ort war wegen der Wärme nicht angenehm und trotz Fragen von Passanten beim Rathaus liessen sich die Wegeschilder nicht mehr finden. Auch führte der ausgewählte Weg zurück zum Parkplatz sprichwörtlich ins Nichts, genauer gesagt in eine Hecke. Es blieb nur der Ausweg steil rechts hoch am Rande eines Weinberges, mit dem Glück, die Landesstrasse zu finden.
der Welschberg
Von dort waren es, einen Teil noch auf der Strasse, noch eine gute 3/4 Stunde bis zu, Ausgangspunkt. Wie so oft im Grossraum Bad Kreuznach war es wieder auch ein Pilgerweg, der Weg der Heiligen Hildegard von Bingen.
Ein Stück Weges auf dem Pilgerpfad der Hildegard von Bingen bei Waldböckelheim
Es war zu warm für diesen Pilgerweg, diese Wanderung auf den Spuren der Heiligen Hildegard von Bingen bei Waldböckelheim.
Trotzdem war ein ein angenehmer Weg über Strassen, Feld-, Weinberg- und Wiesenwege. Erst wars gemächlich in der Ebene, um dann doch steil anzusteigen, ein Stück eben zu gehen, um dann wieder abzusteigen.
die Weintrauben wachsen
Insektenwiesenstücke sah man häufig
Es ging in Richtung Heimbergturm und dann wieder in Richtung Waldböckelheim. Schön war oben auf der Höhe der weite Blick ins Land mit Nahe, Weinbergen und dem Donnersberg im Hintergrund.
der Raps ist erntereif
Blick auf die Weinberge
die Nahe in Richtung Niedertäler Hof
Gemütlich war der Abschluss bei alkoholfreiem Radler in den Städt. Wiesen (ist ein Gartenlokal) in Bad Kreuznach.
Von Ebernburg über den Uhufelsen zur Altenbaumburg und zur durchs Alsenztal.
Obwohl wir am heutigen Sonntag nicht mehr die hohen Temperaturen vom gestrigen Samstag hatten, war es noch immer „gut“ warm. So war es wieder angebracht, einen Wanderpfad durch den Wald mit viel Schatten auszuwählen. So ist die Wahl auf den schmalen Pfad vom Parkplatz im Stadtteil Ebernburg beim Lidl gefallen, um über den Uhufelsen zur Altenbaumburg zu gelangen.
erster Blick zur Burg
Uhufelsen
Es ist ein schmaler Pfad mit viel Baumwurzeln, der fast stetig bergauf führt.
Auf der Altenbaumburg angekommen lädt die Gastwirtschaft mit schattigen Plätzen im Burghof zum Verweisen ein.
Zurück ging es eine Weile auf der schmalen Zufahrtsstrasse abwärts, um dann beim Parkplatz abzubiegen auf den Alsenzpfad an der Alsenz entlang zum Startpunkt.
der Rotenfels mit Bastei und Fernsehturm und in der Mitte rechts die Ebernburg
Burgruine Altenbaumburg oberhalb von Altenbamberg im Alsenztal
Die Altenbaumburg ist die Ruine einer Spornburg auf einem Bergrücken über der Ortsgemeinde Altenbamberg. Sie ist die Stammburg der Raugrafen und eine der größten Burgruinen der Pfalz. Die ursprünglich auf einer strategisch günstigen Position des Alsenztals stehende Anlage verlor ihre Bedeutung, nachdem ihre Besitzer, die Raugrafen, im 14. Jahrhundert ausstarben. In den Jahren 1980 bis 1986 wurde die gesamte Burganlage saniert. Im Zuge dieser Sanierungsarbeiten baute man den Palas der Unterburg zu einer Gaststätte mit Wohnung aus.
Über den genauen Zeitpunkt ihrer Errichtung liegen keine Informationen vor. Bei dem gemeinhin genannten Erstbeleg der Altenbaumburg von 1129 handelt es sich um eine Fälschung. Auch ein seit 1154 bekannter Graf Emich von Baumburg kann nicht mit letzter Sicherheit als Nachweis für die Altenbaumburg herangezogen werden, da sich sein Beiname von einer Burg oder einer Siedlung herleiten könnte. Da selbst die Teilung des Raugrafengeschlechtes in zwei unterschiedliche Linien 1214 in dieser Hinsicht keinen Aufschluss gibt, bleibt nur der Rückgriff auf eine Urkunde aus dem Jahr 1253, in der erstmals eine „Neue Burg“ bei dem heute verschwundenen Dorf Sarlesheim erwähnt wird. Bei dieser Anlage handelte es sich um die Neuenbaumburg, heute Neu Bamberg genannt, womit klar ist, dass es spätestens damals auch eine Altenbaumburg gegeben haben muss.
1317 lassen sich bereits mehrere Besitzer belegen, was deutlich auf finanzielle Schwierigkeiten der Grafenfamilie hinweist. An deren Niedergang konnte auch die Privilegierung der Talsiedlung mit Oppenheimer Stadtrecht sowie Marktrechten durch König Ludwig den Bayern 1320 wenig ändern. Wegen innerfamiliärer Erbstreitigkeiten und finanzieller Probleme sahen sich die Raugrafen seit der Mitte des 14. Jahrhunderts gezwungen, den Pfalzgrafen bei Rhein und den Grafen von Sponheim das Öffnungsrecht zuzugestehen. 1366 folgten Verpfändungen einzelner Gebäude, insbesondere der gesamten mittleren Burg, an die Pfalzgrafen, denen es bis 1457 gelang, drei Viertel der Burg in ihrer Hand zu vereinigen. Das restliche Viertel gelangte auf Umwegen zur selben Zeit in den Besitz des Hauses Pfalz-Simmern. Zu Beginn des 16. Jahrhunderts gaben die Pfalzgrafen die Burg als kurpfälzisches und pfalz-simmerisches Erblehen an verschiedene Adelsfamilien, die zeitweise eigene Amtleute einsetzten.
Offensichtlich waren schon Ende des 15. Jahrhunderts Teile der Altenbaumburg unbewohnt und im Verfall begriffen. 1482 durfte Schweikard VIII. von Sickingen mit pfalzgräflicher Erlaubnis von dort Steine als Baumaterial für seinen Neubau der Ebernburg abtransportieren. In den restlichen Burggebäuden lagen während des Dreißigjährigen Krieges 1621 und 1631 spanische und schwedische Besatzungstruppen. 1666 wurde die Burg vom pfälzischen Kurfürsten Karl I. Ludwig in seinem Feldzug gegen Lothringen erobert. Ein vollständiger Wiederaufbau oder auch nur der Unterhalt der noch bestehenden Gebäude scheint nicht mehr erfolgt zu sein, denn 1681 betitelte eine Schriftquelle die Burg nur noch als Ruine. Endgültig verwüstet wurden die seinerzeit dennoch gewiss recht ansehnlichen Gebäude 1689 durch französische Truppen. In den Jahren von 1980 bis 1986 erfolgte eine durchgreifende Sanierung (Quelle: Wikipedia) Quelle: Verbandsgemeinde Bad Kreuznach
Wandern auf dem Kuhberg An diesem Samstag war es schon am Vormittag sehr warm, so dass eine Wanderung im Wald geplant war. Was liegt da näher als der Kuhberg mit der Einkehrmöglickeit im Waldheim. Ein relativ kurzer Rundweg (5 km) führte erst über eine Forststrasse bergab und dann über einen schmalen Pfad wieder bergauf. Irgendwann war die Verbindungsstrasse zwischen Forsthaus Spreißel und Waldheim und der ehemaligen Stadtgrenze nach Bad Münster am Stein-Ebernburg erreicht. Zurück ginge zum Waldheim und als „Hitzebelohnung“ zwei alkoholfreies Radler (die Flasche für € 2.-) und leckeres Mittagessen – Spiessbraten mit (schwäbischem) Kartoffelsalat für € 6,90.
Vom Waldheim führte ein schmaler holperiger Waldweg zum Meeressand. Dort gab es vor Urzeiten das Ufer eines grossen Meeres im Mainzer Becken. Und wieder zurück zum Parkplatz.
In der Innenstadt ist die wichtigste Kreuzung wegen Sanierungsarbeiten gesperrt.
Der Wildkatzenpfad soll in Spabrücken beginnen, doch gefunden wurde der Startpunkt nicht. Anwohner verwiesen auf die Festhalle. Dort würden Wanderwege starten.
So war es dann auch, es wurde der Weisenfelser Weg. Irgendwann stiess dieser Weg dann auch den Wildkatzenpfad; … und zum Weisenfels. Dort ist eine schöne Aussicht auf die Pfalz und den Donnersberg. Ebenso nach Bad Kreuznach und Rheinhessen.
Richtung Rheinhessen und Bad Kreuznach
Donnersberg (rechts im Hintergrund)
„Schön“ waren die Wege nicht. Ca. 9/10 der knapp 10 km führte über asphaltierte und geschotterte Forststrassen. Nur ein kurzes Stück war Waldweg. Erst geht es kilometerlang nur bergauf, dann ca. 1 km wird’s relativ eben, und dann geht es nur noch abwärts bis nach Spabrücken.
Fazit; einmal gewandert und nun ist gut …
Zaun am Ortseingang von Spabrücken
Gemütlicher Ausklang in der Städt.Wiese in Bad Kreuznach mit einem alkoholfreiem Radler.