Sponheimer Entdeckerrunde
Bei dieser Rundwanderung (9,4 km) durch und rund um Sponheim an der Nahe erleben Wanderen den Weinbau und Wald sowie das ehemalige Kloster in der ehemals durch das Sponheimer Grafengeschlechts geprägten Gemeinde. Die Wegstrecke ist insgesamt einfach zu begehen und bietet sich auch als Rundwanderung im Winter an.
Am Startpunkt in Sponheim ist eines der kulturhistoprisch bedeutendsten Bauwerk im gesamten Naheraum zu sehen. Die Klosterkirche Sponheim wurde im Jahr 1124 durch den Sponheimer Graf Meginhard fertiggestellt. Das Mönchskloster wurde 1101 von Graf Stephan von Sponheim gegründet und ist umgeben von einer denkmalgeschützten romanischen Anlage. Um mehr über die Geschichte des Klosters zu erfahren, bietet sich eine von April bis Oktober jeden ersten Sonntag im Monat stattfindende öffentliche Führung über das Klostergelände an.
Sponheim soll die wasserreichste Gemeinde im Landkreis sein
Nach einer ersten Wegstrecke erreicht man die Sponheimer Weinlage „Forst“ mit einem tollen Blick zur Stammburg der Sponheimer Grafen, über die geschwungenen Weinberge und ins tief eingeschnittenen Tal des Ellerbachs.
die Kirche bestimmt das Ortsbild Blick aufs Rathaus und die Evangelische Kirche vom Friedhof aus
Die Wanderung erschließt im Folgenden die Weinlage „Kellerberg“mit erneut beeindruckenden Fernblicken bis zum König der Naheberge, dem Lemberg, sowie ein idyllisches mit Weinreben bestocktes großflächiges Hochplateau und den den Gauchsbergwald mit seinen zum teil schmalen bewaldeten Pfaden.
sieht fast protestantisch aus
Strecke: 9,5 km
Dauer: ca. 3,5 h
das Getreide steht hoch hoch und die Kornblumen eifern nach
Aufstieg: 104 m
Abstieg: 104 mHöchster Punkt: 311 m
Tiefster Punkt: 198 m
Quelle: Outdooractive
Der Startpunkt beim Rathaus ist gut zu finden. Sein Fahrzeug parkt man am besten bei der ehemaligen Klosterkirche.
Zu Beginn des Rundweges ist die Ausschilderung mässig, aber ausreichend.
Doch besonders an Weggabelungen fehlen die entsprechenden Hinweisschilder; was dann auch zu einem „Irren“ im Wald führte. Doch irgendwann ist der geneigte Wanderer dann wieder auf dem Wanderweg.
Teilweise ist der Weg fast „üppig“ mit Wegweisern bestückt, dann fehlen diese wieder.
Der Weg soll neu angelegt sein; wahrscheinlich normalisiert es sich mit den Hinweistafeln.
Leider ist in Sponheim (ca. 750 Einwohner) keine Einkehrmöglichkeit.
üppige Sommerwiesen, hier Wiesensalbei vom Kloster ist nichts mehr zu sehen
Ach ja, es war wieder ein Pilgerweg; heute (mal wieder) der Weg der Hl. Hildegard.
